Donnerstag, 21. März 2019, 18 Uhr bis 19:30 Uhr

Mit der am 21. März 1945 beginnenden Besetzung Homburgs durch die  US-amerikanische „Thunderbird Division“ wurde die historische  „Kaiserstraße“ Teil der legendären „Liberation Road“. Zuvor hatten sich  auf der geschichtsträchtigen Fernroute unzählige Menschen nach Amerika  aufgemacht, so auch ein Homburger, der schließlich einer der  bedeutendsten deutschen Pioniere des amerikanischen Westens werden  sollte, und damit einer von vielen war, die in der „Neuen Welt“ ihr  Glück machten: So schätzt man, dass jeder sechste US-Amerikaner deutsche  Vorfahren hat, von denen etliche aus der Saarpfalz stammen. Umgekehrt  gelangten auf der mit Hilfe des US-Präsidenten Jefferson finanzierten  „Kaiserstraße“ interessante Besucher nach Homburg, wie etwa John  Trumbull, der berühmte Maler und vormalige Adjudant General George  Washingtons, der hier 1786 als erster namentlich bekannter US-Tourist  übernachtete. Diesen und zahlreichen weiteren spannenden Spuren von  Helden, Poeten, Pionieren und einflussreichen Emigranten folgt am Donnerstag, 21. März, der in deutscher Sprache gehaltene  Themenspaziergang „American Traces in Homburg“, der in Kooperation mit  dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis (DAF) Saarpfalz und dem  Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Saarland angeboten wird.

Treffpunkt für den in deutscher Sprache gehaltenen Dialogspaziergang  „American Traces in Homburg“ ist am Donnerstag, 21. März 2019, um 18 Uhr  der „Freiheitsbrunnen” in der Homburger Fußgängerzone (Am Rondell/Ecke  Kaiserstraße)

Kostenbeitrag: 5 Euro/Person

In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis (DAF)  Saar-Pfalz und dem Deutsch-Amerikanischen Institut (DAI) Saarland